Die Veränderungen in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft werden immer kurzlebiger. Die Globalisierung der Märkte, die allumfassenden Informations- und Kommunikationstechniken haben die Welt nachhaltig verändert. Mit hoher Flexibilität ist darauf zu reagieren. Wir nehmen diese Herausforderungen an und reagieren den Anforderungen entsprechend stets im Sinn und zum Wohl unserer Mitglieder.
Heute besteht unsere Gemeinschaft nicht mehr nur aus Kaufleuten. Menschen unterschiedlichster Herkunft und Berufe vereint inzwischen unser Verband.
Umfangreichste kommunale bzw. staatliche Schul- und Bildungsangebote von der frühesten Kindheit an haben privat organisierte Unterrichtseinrichtungen in ihrer Struktur deutlich verändert. Vieles was früher sinnvoll und notwendig war, ist in der heutigen Zeit zum großen Teil überflüssig geworden.
Aufgrund der sich gravierend verändernden demografischen Entwicklung hat sich die Alterspyramide unserer Mitgliedschaft geradezu umgekehrt. War in der Historie der „bildungshungrige junge Angestellte“ die Klientel, so besteht heute die überwiegende Mehrheit aus verbliebenen treuen Mitgliedern im Ruhestand.
Damit haben sich zwangsläufig auch die Prioritäten unserer Verbandstätigkeiten verschoben. Schwerpunkt für unsere immer älter werdenden Mitglieder ist heute der Solidargedanke zur Betreuung und zum finanziellen Engagement für in Not geratene Mitglieder geworden.
Zielsetzung für die Zukunft ist, dass unsere „Sozialleistungen“ in der jetzt umfangreichen Form erhalten bleiben. Um das bei permanent sinkendem Beitragsaufkommen realisieren zu können, müssen wir ganz besonders auf unseren Wertebestand achten. Zum Beispiel sind Investitionen in die verbandseigenen Immobilien wichtig, damit diese attraktiv vermietbar bleiben. Die Renditen daraus sollen wesentlich dazu beitragen, unsere Mitglieder auch weiterhin in gewohnt guter Form betreuen zu können. Denn oberste Priorität muss immer das Wohl unserer Mitglieder sein und bleiben – damit unser Leitmotiv auch in Zukunft Gültigkeit behält:
„Einer für alle – alle für einen“.
So präsentieren sich unsere Gebäude heute:
Hier Weinmarkt 10 und 12.
Und das sind die Häuser Füll 13 und 15.
Der Blick auf den Weinmarkt von Westen.